Düsseldorf,

THW-Jugend besucht Flughafenfeuerwehr

Die THW-Jugend Ratingen besuchte die Flughafenfeuerwehr Düsseldorf. Begleitet wurden die Jugendlichen von einigen Helferinnen und Helfern. In einer gut zweieinhalbstündigen Führung konnten die Teilnehmer einen guten Eindruck von der Technik und den Abläufen bei einer Flughafenfeuerwehr gewinnen.

Foto: THW / Daniel Claus

Begleitet von einigen Helferinnen und Helfern machten sich die Jugendlichen am Sonntagvormittag auf den Weg in die Nachbarstadt Düsseldorf. Ziel war der Flughafen Düsseldorf – genauer die Flughafenfeuerwehr. Am Gelände angekommen mussten sich alle einer Sicherheitskontrolle unterziehen, als wenn man mit dem Flugzeug eine Reise macht. Denn die Zufahrt zur Flughafenfeuerwehr erfolgt e über das Vorfeld. Begleitet wurde der aus drei Mannschaftstransportwagen bestehende Tross dabei von einem Lotsen der Flughafenfeuerwehr. An der Hauptwache angelangt übernahm Kai Womelsdorf die Führung. Nach einer kurzen Einführung zum Flughafen und Verhalten im Alarmfall ging es auch direkt los. Der Reihe nach wurden von ihm die einzelnen Fahrzeuge inkl. der Ausrüstung vorgestellt. Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter waren die ersten Punkte auf der Agenda. Bevor es allerdings zum Highlight, dem Großflugfeldlöschfahrzeug Panther ging, stellte Womelsdorf den interessierten THWlern die Wechsellader mitsamt Abrollbehältern, die Rettungstreppe und die Rettungswagen vor. Es folgte eine kurze Runde durch den Sozialbereich der Feuerwache. Die Spannung stieg…

Dann war es soweit: Das Großfeldlöschfahrzeug Panther war an der Reihe. In kleinen Gruppen konnten alle der Reihe nach in die Fahrerkabine klettern. Die Kameraden von der Feuerwache hatten das Fahrzeug sogar vor die Fahrzeughalle gesetzt. So konnte jeder auch die „Monitore“ – wie die Wasserwerfer an Feuerwehrfahrzeugen heißen – bedienen.

Den Abschluss der Führung bildeten die Vorstellung der Gerätewagen Gefahrgut und ein Großfeldlöschfahrzeug mit H-Rett. Unter H-Rett versteht man einen Monitor an diesem Fahrzeug, der mittels eines Arms auf 14 Meter Höhe gebracht werden kann.

Nach gut zweieinhalb Stunden war die wirklich interessante Führung beendet. Ein besonderer Dank gilt Kai Womelsdorf, der allen Teilnehmern eine abwechslungsreiche und interessante Zeit, gespickt mit vielen Detailinformationen geboten hat.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.