Heiligenhaus/Genua,

Fahrzeugüberführung nach Tunesien

Ein Ratinger THW-Helfer unterstützte einen Fahrzeugtransport nach Genua. Hintergrund für diese Tour ist der Auftrag des Auswärtigen Amtes an das Technische Hilfswerk (THW), den Aufbau ehrenamtlicher Strukturen im Katastrophenschutz in Tunesien zu begleiten. Die zehn alten, aber dennoch fahrtüchtigen Fahrzeuge werden in Tunesien in einem der mittlerweile fünf ehrenamtlichen Ortsverbände des Office National de la Protection Civile (ONPC) zum Einsatz kommen.

Foto: THW / Robin Kirsch

Am Freitagmorgen startete die Tour in Heiligenhaus. Von dort wurden zwei Fahrzeuge in einem ersten Schritt nach Singen (Baden-Württemberg) gefahren. Auf der Strecke bis nach Singen schlossen sich weitere Fahrzeuge dem Tross an. In Singen angekommen gab es noch ein Briefing durch die THW-Leitung, bevor der Tag mit Leckerem vom Grill beendet wurde.

Nach einem Frühstück fuhr der Verband der insgesamt zehn zu überführenden Fahrzeuge sowie Fahrzeuge für die Rückfahrt den Weg Richtung Schweizer Grenze. Diese wurde problemfrei passiert und die Tour ging auf einer landschaftlich sehr schönen Strecke über die Alpen nach Süden, über die italienische Grenze bis kurz vor Genua. Der Sonntag stand den ehrenamtlichen Einsatzkräften als Ruhetag zur Verfügung.

Der letzte Teil der Strecke bis Genua wurde dann am Montagvormittag gefahren. Dort angekommen wurden die Fahrzeuge eingeschifft um auf dem Seeweg die letzten Kilometer nach Tunesien zu absolvieren. Für die THWler stand aber keine Seereise an, sondern der Weg in die Heimat. Mit dem Bus ging es über Singen wieder nach Heiligenhaus, wo man am Dienstagmittag wieder eintraf.


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