Düsseldorf,

32 mal bestanden – Sechs Ortsverbände freuen sich über neue Einsatzkräfte

Die bestandene und bundeseinheitlich aufgebaute Grundausbildungsprüfung ist die Voraussetzung für die Einsatzbefähigung aller Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW). Nach einem rund halben Jahr der Grundausbildung wurden die zukünftigen Einsatzkräfte nunmehr in Theorie und Praxis unter der Prüfungsleitung von Peter Probst geprüft. Neben den Ehrenamtlichen aus Düsseldorf nahmen weitere Kräfte aus den THW Ortsverbänden Duisburg, Haan, Hilden, Ratingen und Velbert mit Erfolg teil. Aus Ratingen nahm eine Helferanwärterin teil, die die Prüfung auch bestanden hat.
Foto / Jürgen Truckenmüller

Foto / Jürgen Truckenmüller

Vorangegangen war die rund sechsmonatige Grundausbildung in den THW Ortsverbänden, in der die zukünftigen Einsatzkräfte in zahlreichen Ausbildungsstunden ihr grundlegendes Wissen über das THW erlangten.

 

Thematisiert werden in der Grundausbildung rechtliche, technische und physische Grundlagen sowie das grundlegende Wissen rund um das THW und den europäischen Katastrophenschutz.

 

„32 Teilnehmende, dass ist schon eine Menge, aber bei der guten Zusammenarbeit zwischen der Regionalstelle Düsseldorf und den teilnehmenden Ortsverbänden - keine Herausforderung -“, meint Rolf Sommer, Ortsbeauftragter des THW Düsseldorf.

 

Der Prüfungstag begann mit einem stärkenden Frühstück, welches die Küchencrew aus Düsseldorf vorbereitet hatte. Sodann folgte die Prüfung mit dem schriftlichen Teil und ging über in die Praxis.

 

Rund 25 Einsatzkräfte, die die Prüfung als Stationshelfer und Prüfer unterstützten, hatten sechs Stationen vorbereitet und konnten mit je einem Prüflings-Duo besetzt werden.

 

Pünktlich zur Mittagszeit gab es erneut eine stärkende Mahlzeit, die die Küchencrew vorbereitet hatte, denn nicht umsonst heißt es umgangssprachlich „Ohne Mampf‘ kein Kampf!“

 

Stiche und Bunde, Beleuchtung und Strom, Holz- Metall- und Gesteinsbearbeitung, Bewegen von Lasten, Arbeiten am und im Wasser sowie die hydraulischen Rettungsgeräte. So ging es von Station zu Station, bis alle sechs erledigt waren.

 

Am frühen Abend konnte Prüfungsleiter Peter Probst glücklich verkünden „32 mal bestanden!“

 

Einen herzlichen Glückwunsch gilt allen jetzigen einsatzbefähigten Ehrenamtlichen.

 


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