Ratingen, 12.12.2008, von Manuel Güldner

Sensibilisierung im Umgang mit Feuerwerkskörpern

Auch in diesem Jahr ist das Ratinger THW an Grundschulen im Stadtgebiet unterwegs, um den Schüler der Klassen 3 und 4 den richtigen und verantwortungsvollen Umgang mit Feuerwerkskörpern zu demonstrieren. Zu drei Terminen besuchen Sprengberechtigte und zugelassene Pyrotechniker des THW-Ortsverbandes Ratingen vor Jahresausklang Ratinger Grundschulen. Zweck dieser Veranstaltung ist die Sensibilisierung der Schüler im richtigen und verantwortungsvollen Umgang mit Feuerwerkskörpern.

Bild: THW / Manuel Güldner

Auf die Schüler der Klassen 3 und 4 wartet eine theoretische Unterweisung, wie mit zugelassenen Feuerwerkskörpern umzugehen ist. Dazu sollen die Gefahren, welche beim Zusammenbasteln von Selbstlaboraten sowie von Blindgängern ausgehen, veranschaulicht werden. Jeweils 45 Minuten sind für die klassenweisen Unterweisungen vorgesehen, die auch eine Abbrenn-Demonstration auf dem Schulhof beinhaltet. Hierbei wird zum Beispiel, unter strenger Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen, an einer Gipshand veranschaulicht, welchen Schaden Feuerwerkskörper anrichten können und wie Feuerwerkskörper richtig anzuzünden sind, um die Gefahren entsprechend zu minimieren.

Nicht nur das Technische Hilfswerk setzt sich mit dieser Aktion an Ratinger Schulen ein. Die Feuerwehr Ratingen hält ein ausführliches Konzept, zum Thema "Vorbeugender Brandschutz" für Schulen bereit.

Die Unterweisungen finden an den folgenden Terminen jeweils zwischen 8.30 und 13:00 Uhr statt:

21.11.2008 Matthias-Claudius Grundschule in Breitscheid
28.11.2008 Johann-Peter-Melchior Grundschule Lintorf
12.12.2008 Erich-Kästner Grundschule in West

Die amtlich zugelassenen Sprengbeauftragten und Pyrotechniker des THW übernehmen im Einsatzfall Aufgaben zur Rettung und Bergung von Menschen, Tieren und Vermögenswerten sowie der Gefahrenbeseitigung unter Einsatz von Sprengmitteln. Hierzu gehören etwa die zügige Schaffung von Zugängen für Rettungskräfte oder die Sprengung von einsturzgefährdeten Gebäuden.


  • Bild: THW / Manuel Güldner

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