Ratingen,

Jugend: Funken und Geocaching

Am 29. Oktober 2016 war es wieder soweit: Die zweite Übernachtung der Jugendgruppe in diesem Jahr stand bevor. Neben dem Spaß stand hierbei auch unter anderem die Funkausbildung im Vordergrund. Ebenfalls wurde noch ein Nacht-Geocache in Düsseldorf-Eller gehoben.

Foto: THW / Daniel Claus

Der Tag begann für die rund 15 Junghelfer der THW-Jugend Ratingen gegen 15.00 Uhr. Voller Vorfreude wurde die Unterkunft bezogen. Dementsprechend ließen es sich die Junghelfer nicht nehmen, schnell die Feldbetten aufzubauen und in einen schlafbereiten Zustand zu bringen. Als der Aufbau zügig abgeschlossen war, wurde selbstgebackener Kuchen gegessen. Dabei tauschten die Junghelfer bereits erste Vermutungen aus, was wohl im Tagesverlauf alles geschehen könnte.

Im Anschluss stand der erste Programmpunkt an: Im Lintorfer Stadtgebiet galt es eine Funkausleuchtung durchzuführen. Zu diesem Zweck wurden die Junghelfer in jeweils zwei Gruppen eingeteilt, die verschiedene Bereiche des Stadtgebietes ablaufen sollten. Durch regelmäßige Funkabfragen konnte so effizient skizziert werden, bis in welche Bereiche ein zufriedenstellender Funkempfang gegeben ist. Nach der erfolgreichen Funkausleuchtung folgte ein gemeinsames Abendessen, welches durch die Junghelfer selbst zubereitet wurde. In gemütlicher Runde wurde das Zubereitete gegessen.

Nachdem der Abwasch erledigt war, stand der Höhepunkt des Tages bevor: Im geschlossenen Verband wurde der Standort nach Düsseldorf-Eller verlegt. Dort sollte der Nacht-Geocache „Spuki – Das kleine Nachtgespenst“ gehoben werden. Nur durch Teamarbeit konnten die Jugendlichen die insgesamt sieben Stationen erfolgreich absolvieren und somit den Cache finden. Nach getaner Arbeit wurde schließlich zurück zur Unterkunft verlegt. Dort war dann auch Nachtruhe angesagt.

Am nächsten Morgen stand nach einer kurzen Nacht der gemeinsame Abbau bevor. Unter der Mithilfe aller Junghelfer konnte die Unterkunft schnell wieder in den Ursprungszustand versetzt werden. Bei einem abschließenden Frühstück wurden nochmals die Erlebnisse der vergangenen Stunden reflektiert. Am Ende waren sich alle einig, dass tolle und aufregende Stunden hinter ihnen liegen. Als die Junghelfer schließlich gegen 11.00 Uhr abgeholt wurden, wurde zu Hause sicherlich noch die eine oder andere Stunde Schlaf nachgeholt.


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