Siegburg,

Gefahrenbaum am Siegburger Riemberg gesprengt

Ein Ahorn sprengte das Technische Hilfswerk (THW) in Siegburg. Notwendig wurde diese Maßnahme, da der Baum nach dem Sturm „Christian“ keinen sicheren Halt mehr hatte. Ein Fällen mittels Motorsäge war auf Grund der Nähe zu einem 9 Meter hohen Abhang nicht ohne Gefährdung für den Motorkettensägenführer möglich.

Foto: THW / Marcus Gerlach

Schon seit dem Montag waren die Fachgruppen Sprengen in Düsseldorf und Ratingen in Voralarm um in Siegburg tätig zu werden. Mehrere Bäume waren durch den Sturm „Christian“ derart in Mitleidenschaft gezogen, dass von Ihnen eine Gefahr ausging. Am Dienstag gegen 12.00 Uhr kam dann die Alarmierung. Sofort fuhren die Kameraden aus Düsseldorf, unterstützt durch zwei Ratinger Helfer, nach Siegburg um die Gefahr zu beseitigen.

Am Riemberg angekommen, wurde sofort mit den Arbeiten begonnen. Der Ahorn stand an einem sehr steilen Hang, wodurch alle Arbeiten nur unter Nutzung von Absturzsicherungsmaterial durchgeführt werden konnten. Weiterhin war es notwendig am Baum Bohlen auszulegen, damit ein sicherer Stand für die Vorarbeiten gewährleistet war. Für die Einhaltung des notwendigen Sicherheitsabstandes waren Einsatzkräfte vom THW Siegburg vor Ort.

Gegen 17.00 Uhr konnte dann die Sprengung erfolgen. Wie geplant kam der Ahorn zu Fall und die Eingesetzte Ausstattung konnte wieder auf den Fahrzeugen verstaut werden. Beendet war der Einsatz gegen 19.30 Uhr nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.


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