Ratingen,

Kinderkarnevalszug: Ratingen Helau!

Aufbau und Betrieb von Notfallschleusen, Auf- und Umbau von Absperrgittern, Stellung des „Schließenden“, Abschnittsleitung und Fachberatung. Mit diesen Tätigkeiten trugen rund 35 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) Ratingen zum sicheren Gelingen des Kinderkarnevalszuges in Ratingen-Lintorf bei.
Foto: THW / Daniel Claus

Foto: THW / Daniel Claus

Bereits am späten Vormittag machten sich die ersten ehrenamtlichen Einsatzkräfte einsatzbereit. Sie begannen mit dem Aufbau von Notfallschleusen an fünf Stellen. Dazu wurden mehr als 25 Kunststofftanks zu den Schleusen transportiert und dort positioniert. Diese waren bereits am Vortag mit je 1.000 Litern Wasser gefüllt worden. Die Schleusen dienten zum Schutz des Zuges und ermöglichten gleichzeitig die Durchfahrt von Rettungsfahrzeugen. Nachdem die Schleusen pünktlich aufgebaut waren, stand dem Start des Zuges nichts mehr im Wege.

 

Parallel dazu machten sich weitere Ehrenamtliche auf den Weg zur Zugstrecke. Ihre Aufgabe lautete Auf- und Umbau von Absperrgittern an neuralgischen Stellen am Zugweg. Auch der „Schließende“ machte sich auf den Weg. Der „Schließende“ ist ein mit zwei Personen besetzten Mannschaftstransportwagen, der am Ende des Zuges fährt. So hat der Einsatzstab immer einen aktuellen Überblick über das Zugende.

 

Pünktlich um 14.11 Uhr konnte der Kinderkarnevalszug starten. Bei trockenem Wetter bahnte sich der närrische Lindwurm seinen Weg durch den Heimatortsteil des Ratinger THW.

 

Gemeinsam mit der Ratinger Blaulichtfamilie wurde der Einsatz routiniert und professionell abgewickelt. Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter Unfallhilfe, dem Malteser Hilfsdienst, der Polizei, dem Ordnungsamt und dem Veranstalter verlief zur vollsten Zufriedenheit. Um die Kommunikation zwischen der Einsatzabschnittsleitung des THW und dem Stab sicherzustellen, befand sich ein THW-Fachberater im Einsatzstab.

Gegen 18.00 Uhr waren alle Helferinnen und Helfer wieder im Ortsverband angekommen und hatten die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.

 


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