Hilden/Ratingen,

Bereichsausbildung Sprechfunk-Grundausbildung

Den Umgang mit Digitalfunk erlernten 21 Ehrenamtliche des Technischen Hilfswerks (THW). In zwei Lehrgängen lernten die angehenden THW-Einsatzkräfte den Umgang mit der Technik und die für den Funkverkehr notwendigen Abläufe. Die erste Schulung für die Kräfte aus Hilden, Mülheim und Solingen fand vom 12. bis 13. April in Hilden statt, die zweite am 20. April für Ehrenamtliche aus Hilden, Mülheim und Ratingen in Ratingen.
Foto: THW / Marc Warnke

Foto: THW / Marc Warnke

Die Kommunikation im Einsatz erfolgt vielerorts über Sprechfunk. Daher ist die entsprechende Ausbildung bereits Bestandteil der Grundausbildung. Nur mit dem Abschluss dieser kann die Einsatzbefähigung erreicht werden.

Zu Beginn der Ausbildung galt es, sich theoretisch mit dem Thema Sprechfunk vertraut zu machen. Historie, Leistungsmerkmale, Betriebsarten, Aufbau des TETRA-Funknetzes, die Bildung von Rufgruppen standen ebenso auf dem Programm wie die Bedienung der verschiedenen Gerätetypen und die Einsatztaktik. Neben dem Digitalfunk wurde auch der Umgang mit dem Analogfunk vermittelt, da dieser im THW als Rückfallebene vorgehalten wird.

Den Abschluss der Ausbildung bildete der praktische Teil. Hier setzten die zukünftigen Einsatzkräfte das Gelernte in die Praxis um. Heike Auras war in Hilden für die Ausbildung der 15 neuen Sprechfunker verantwortlich. In Ratingen übernahm Marc Warnke die Wissensvermittlung für 16 Kräfte.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.